Remote Administration

  • Der meist genutzte Remote-Zugang für ein Linux-System ist der openssh-Server. Dieser ist auf dem Remote-Host installiert und als Dienst (sshd) aktiv und ermöglicht es, eine verschlüsselte Verbindung zum entfernten Rechner aufzubauen.
  • Für die graphische Remote-Administration steht der tightvncserver bzw. der vnc4server unter Linux zur Verfügung. Das graphische System X11 erlaubt dabei über verschiedene Ports mehrere, voneinander unabhängige graphische Oberflächen zur Verfügung zu stellen. Der VNC-Server muss auf dem Remote-System mit den Inhalten einer Konfigurationsdatei (/home/<benutzername>/.vnc/xstartup) gestartet werden ( vnc4server :1) und ist dann remote über den gewählten Port (z.B. 5901) mit einem anzugebenden Passwort erreichbar (vncviewer host:1).
  • Da das eingegebene Passwort des VNC unverschlüsselt übertragen wird, sollte die Verbindung über einen verschlüsselten Tunnel (ssh, VPN) hergestellt werden: ssh -N -L 5903:localhost:5901 [email protected] vncviewer localhost:5903
  • Für die Remote-Administration von vielen Linux-Hosts seien die Automatisierungswerkzeuge Puppet, Ansible und Chef erwähnt

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